Anne 
              Bennent - Rezitation
              Anna Maria Pammer - Sopran
              Martina Schobersberger - Organetto
            ensemble 
              aurelia
              Michael Oman - Leitung und Blockflöte
              Wolfgang Heiler - Blockflöte
              Benjamin Chénier - Viella (Fidel)
              Daniel Oman - Mittelalterlaute
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            ANNE 
              BENNENT 
              ist die Tochter des Schauspielers Heinz Bennent und der Tänzerin 
              Paulette Renou. Auch ihr Bruder David Bennent ist Schauspieler. 
              Bereits 1972 bekam Anne Bennent ihre erste Film-rolle in dem Fernsehspiel 
              Die Eltern von Hans W. Geißendörfer, 1977 debütierte 
              sie am Ber-liner Schiller-Theater in Tschechows Der Kirschgarten. 
              Nach dem Besuch der Schauspiel-schule in Genf und bei Patrice Chereau 
              in Paris von 1981 bis 1984 ging sie ans Münchner Residenztheater. 
              Sie wurde 1986 mit dem O.-E.-Hasse-Preis als beste Nachwuchsschau-spielerin 
              und 1996 mit der Kainz-Medaille für Yvonne - Prinzessin von 
              Burgund ausgezeich-net. Seit 1989 tritt sie regelmäßig 
              am Wiener Burgtheater auf, ferner bei den Salzburger Festspielen, 
              im Hamburgischen Schauspielhaus und im Bouffes du Nord Paris unter 
              Peter Brook. Eine enge künstlerisch Zusammenarbeit verbindet 
              sie mit dem Akkordeonisten Otto Lechner. 
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            ANNA 
              MARIA PAMMER
              studierte an der Musikuniversität in Wien Gesang und Violoncello 
              und war Mitglied des O-pernstudios Zürich. Ein erster großer 
              Erfolg wurde ihre Mitwirkung in Udo Zimmermanns Der Schuhu und die 
              fliegende Prinzessin bei den Salzburger Festspielen 1995 und am 
              Opern-haus Leipzig. Seither trat sie an der Opéra de Paris, 
              der Wiener Volksoper und den Thea-tern von Köln, Ulm, Darmstadt, 
              St. Gallen und Klagenfurt auf. Sie gastierte bei den Salzbur-ger 
              Festspielen, den Wiener Festwochen, bei Wien Modern, den Bregenzer 
              Festspielen, in Lockenhaus, dem Gasteig München, der Kölner 
              Philharmonie, der Tonhalle Zürich oder im Amsterdamer Concertgebouw. 
              
              Zu ihren Kammermusikpartnern zählen das Arditti String Quartet, 
              das Hagen Quartett, Nor-man Shetler, Clemens Zeilinger, Patricia 
              Kopatchinskaja, András Keller und Gidon Kremer. 
              Derzeit ist Anna Maria Pammer Artist in Residence am Linzer Brucknerhaus. 
              Ihre Program-me zeigen ein breites Repertoire von mittelalterlicher 
              bis zeitgenössischer Musik. Großes Aufsehen erregte ihre 
              Realisierung von Balduin Sulzers Vertonung des Tractatus logico-philosophicus 
              von Ludwig Wittgenstein für Sopran-solo, aber auch von Kompositionen 
              von N. Castiglioni, G. Kühr, G. Kreisler, B. Lang und P. Androsch.
             
              http://www.ampammer.de
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              MARTINA SCHOBERSBERGER 
              studierte am Brucknerkonservatorium Linz Instrumentalpädagogik 
              (Orgel bei August Humer), absolvierte die Lehrbefähigungsprüfung 
              mit Auszeichnung. Sie studierte historisches Orgel-spiel an der 
              Musikhochschule Trossingen bei Andrea Marcon und absolvierte ein 
              Studium der Alten Musik an der Schola Cantorum Basiliensis in den 
              Fächern Orgel (bei Jean-Claude Zehnder) und Cembalo (bei Andrea 
              Marcon). 
              Von 1998 bis 2002 war sie Organistin an der Marienkirche in Olten 
              (CH). Weiters beschäftigt sie sich mit mittelalterlicher Musik 
              für Organetto. Sie ist Mitglied des Ensembles Oman Con-sort 
              und übt eine internationale Konzerttätigkeit als Solistin 
              und Ensemblemusikerin aus. Im Herbst 2004 nahm sie ihre erste Orgelsolo-CD 
              an zwei historischen Orgeln aus der Renaissance- und Barockzeit 
              in Oberösterreich auf. 
              
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              ensemble aurelia
              Fasziniert 
              von der Musik des Mittelalters, inspiriert von zeitgenössischer 
              Improvisation und asiatischer Klangmalerei sah sich der österreichische 
              Blockflötist Michael Oman veranlasst, ein Ensemble zu gründen, 
              das Alte und Neue Musik zusammenführt. 
              Das Beiwort „aurelia“ ist dem Namen der Via Aurelia 
              entlehnt, jener vorchristlichen Römerstraße, die noch 
              heute eine küstennahe Verbindung zwischen Nord und Süd 
              darstellt. 
              Ein Hauptanliegen des ensemble aurelia ist es, Musik aus ihrer rhetorischen 
              Tradition heraus zu begreifen und sich auf eine Spurensuche zu begeben, 
              die Neues in Altem und Altes in Neuem offenbart. 
              Das ensemble aurelia setzt sich im wesentlichen aus vier Instrumentalisten 
              zusammen, aber je nach Programmkonzeption kann die Besetzung auch 
              instrumental oder vokal erweitert werden.  
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