„Auch
für Musik muss es einen Scheiterhaufen geben“
- tönte im Juli 1933 die „Zeitschrift für Musik“.
Kurz davor hatten in Deutschland die Bücher gebrannt. Nun sollte
die Musik an die Reihe kommen. Aber selbst den strammsten Nazis
dämmerte rasch, dass die musikalische Konkretisierung nicht
so einfach war. Wie dem Laien erklären, dass ein Mendelssohn
jetzt zu verachten sei? Wie verständlich machen, dass die beliebtesten
Schlager nicht mehr gehört werden durften? 1938 wurde bei den
„Reichsmusiktagen“ in Düsseldorf dazu ein Anlauf
genommen: Was dabei herauskam, erfahren Sie an diesem Abend.....
http://www.youtube.com/watch?v=zdAAdZ39bHs