anna maria pammer
schoenberg
sopran


Anna Maria Pammer studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Gesang, Violoncello, Lied und Oratorium sowie Musikdramatische Darstellung. Anschließend war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich. Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Walter Berry und Sena Jurinac und arbeitete wiederholt mit Elisabeth Schwarzkopf.
Ein erster großer Erfolg wurde ihre Mitwirkung in Udo Zimmermanns Der Schuhu und die fliegende Prinzessin bei den Salzburger Festspielen 1995 und am Opernhaus Leipzig. Seither trat sie an der Opéra de Paris, der Wiener Volksoper und in den Theatern von Köln, Ulm und Klagenfurt auf. Sie sang mit den Wiener Symphonikern, der Chapelle Royale, dem Orchester der RAI Turin, der Österreichisch-Ungarischen Haydnphilharmonie und dem SWR Sinfonieorchester unter den Dirigenten Adam Fischer, Dennis Russell Davies, Sir Roger Norrington, Rudolf Barschai, Gary Bertini, Roberto Abbado, Philippe Herreweghe, Johannes Kalitzke und Franz Welser-Möst. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen das Arditti String Quartet, das Hagen Quartett, das Aron Quartett, das Diotima Quartett, das Quatuor Thymos, Patricia Kopatchinskaja, András Keller und Gidon Kremer.
Von 2007 bis 2010 war Anna Maria Pammer Artist in Residence am Linzer Brucknerhaus. Ihre Programme zeigen ein Repertoire, das sich von mittelalterlicher Musik bis zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts spannt. Die Musik der Gegenwart ist ihr ein besonderes Anliegen ist. Daher wirkte sie bei zahlreichen Uraufführungen mit. An erster Stelle ist hier Balduin Sulzers Vertonung von Ludwig Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus für Sopran-solo zu nennen, aber auch Kompositionen von Niccolò Castiglioni, Gerd Kühr, Georg Kreisler, Manos Tsangaris, Bernhard Lang, Peter Androsch, Max Nagl, Reinhard Fuchs, Max Keller, Karl Heinz Füssl, Christian Muthspiel, Wolfgang Suppan, Christian Utz, Alexander Stankovski, Michael Amann, Rudolf Jungwirth und Clemens Gadenstätter.
Im Herbst 2008 leitete sie zwei Gesprächskonzerte zu Arnold Schönberg und im Frühjahr 2009 inszenierte sie einen Abend zu Ehren von Cathy Berberian, „stripsody“. Anna Maria Pammer ist Mitbegründerin des Österreichisch-Armenischen Musikfestivals in Jerevan.
Die Diskographie von Anna Maria Pammer umfasst ca. 25 Titel, darunter Musiktheaterwerke von Peter Androsch, Bernhard Lang und Georg Kreisler sowie Tiefland von Eugene d’Albert, Schönbergs Zweites Streichquartett und Lieder von Balduin Sulzer. Zuletzt erschien Robert Schumanns „Album fur die Jugend op. 79“ und bei „sulzer. wittgenstein. pammer“, Balduin Sulzers Vertonung von Ludwig Wittgensteins „Tractatus logico-philosophicus“ für Sopran solo.

http://www.ampammer.de

Das aron quartett wurde 1998 gegründet. Als Schüler der Mitglieder des Alban Berg Quartetts sowie von Ernst Kovacic und Heinrich Schiff haben sich die einzelnen Musiker sowohl an führenden Stellen in Wiener Orchestern als auch als Kammermusiker bei internationalen Festivals bereits einen Namen gemacht (Bregenzer Fest-spiele, Carinthischer Sommer, Styriarte Graz, Wien modern, Casals Festival Prades, Schleswig Holstein Musikfestival, Menuhin Festival Gstaad u.a.). Weitere für ihre künstlerische Laufbahn entscheidende Impulse gingen von Isaac Stern, Max Rostal, William Primrose, Mischa Maisky und Ralph Kirshbaum aus. Die Intention des Quartetts, sich neben der Auseinandersetzung mit der klassischen Literatur für Streichquartett besonders den Werken der Wiener Schule zu widmen, führte zur Einladung, im neueröffneten Arnold Schönberg Center in Wien als Quartet in Residence einen eigenen Zyklus zu gestalten.
Noch im Gründungsjahr fand das Wiener Debut statt, das bei Publikum und Presse großes Echo hervorrief. Seither wurde - auch in intensiver Zusammenarbeit mit Mit-glieder des Amadeus Quartetts und des Alban Berg Quartetts - ein breitgefächertes Repertoire erarbeitet. Rege Konzerttätigkeit führt das Aron Quartett vor allem durch Europa, die USA sowie zu renommierten Festivals.

http://www.aronquartett.at/

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